Nachdem die Zahnimplantate mit der kleinen Titanschraube, die vollständig mit dem menschlichen Körper kompatibel ist, und dem darüber liegenden Abutment kombiniert sind, wird eine Krone (Porzellan oder Zirkonium) hergestellt und die Behandlung abgeschlossen. Bei Verlust eines oder mehrerer Zähne ist eine Implantatbehandlung problemlos möglich. Der implantatbehandelte Patient kann noch am selben Tag in sein normales Leben zurückkehren. Die Implantatbehandlung beginnt im klinischen Umfeld mit örtlicher Betäubung. Bei Patienten, die Angst vor chirurgischen Eingriffen haben, wird der Implantationsprozess mit Sedierung und örtlicher Betäubung begonnen. Nach dem Anästhesieverfahren wird das Zahnfleisch operativ eröffnet und der Kieferknochen freigelegt. Zuerst wird ein Führungsloch mit kleinem Durchmesser in den resultierenden Kieferknochen gebohrt. Dann wird das Führungsloch langsam erweitert, um es für die Form geeignet zu machen, in der das Implantat platziert wird. Dank der allmählichen Vergrößerung des Lochs im Kieferknochen wird auch die traumatische Wirkung auf den Knochen reduziert. Anschließend wird das Implantat in die entstandene Lücke im Kieferknochen eingeschraubt.